Das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium belegt den 2. Platz beim Projekt zur Abfallreduzierung und Abfallvermeidung.

05.12.2022

Seit August 2022 nahm der Seminarkurs „Nachhaltige Stadtentwicklung“ unter der Leitung von Frau Ahlers am von der Bürgerstiftung KW initiierten Abfallprojekt teil. Insgesamt beteiligten sich 13 Schulen und 21 Kitas der Stadt Königs Wusterhausen.

Zur Projektarbeit gehörten die intensive Auseinandersetzung mit Themen wie Recycling, Abfallentsorgung, Klimawandel und Kreislaufwirtschaft. Dafür stellte die Bürgerstiftung Material zur Verfügung. Außerdem ging der Kurs im Stadtpark und am Kanal Müll sammeln. Auch dafür gab es Unterstützung in Form von Müllzangen, Müllsäcken und Handschuhen von der Bürgerstiftung. Nach kreativem Ideenaustausch im Unterricht stand die Entscheidung fest, einen Projekttag an der Schule durchzuführen. Dabei sorgte zunächst ein arrangierter Müllberg als Blickfang. Die präparierten Kuscheltiere stellten die zahlreich leidenden Tiere im Meer dar. In der Hofpause wurden die anderen Schüler der Schule mithilfe einer Rede zur Mülltrennung und – vermeidung aufgerufen. Anschließend befassten sich Schüler der 7. und 9. Klassen auf spielerische Art und Weise mit den Themen Müllbewusstsein, Abfallvermeidung und Mülltrennung. Gespielt wurden Flaschenbowlen, Trash Pong, Müllhanteln, Müllmemory und Müll- Basketball.

Am Ende des Projektes stellten alle Teilnehmer fest, dass sich die viele Arbeit der Vorbereitung voll gelohnt hat. Alle gehen nun viel bewusster mit Abfall um und konnten ihr Wissen an andere Schüler weitergeben.

Bei der Abschlussveranstaltung der Bürgerstiftung am 24.11.22 waren neben den Preisträgern sämtliche Projektinitiatoren wie die Abfallstreife e. V., der Südbrandenburgische Abfallzweckverband, der Stadtjugendring KW, der Humanistische Verband Ostbrandenburg, der Kita- Elternbeirat KW, das Ordnungsamt KW, ein Vertreter der Bürgermeisterin sowie die regionale Presse anwesend. Die besten Projekte wurden vorgestellt und ausgezeichnet. 

Der Seminarkurs freut sich sehr über den 2. Platz und ein Preisgeld von 300 €, das zur Finanzierung des Abiballs genutzt wird.

Frau Ahlers

Fachlehrerin Geografie

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