In Zeiten dumpfer Hass-Posts in sozialen Netzwerken tut es gut, wenn man junge Leute im Wettstreit erlebt, wie sie mit gut recherchierten und wichtigen Argumenten, wirkungsvollem Einsatz der Körpersprache und rhetorischer Mittel und vor allem als Team agierend versuchen, eine Jury von ihrer Seite (Proposition oder Opposition) zu überzeugen. Es ist wichtig zu erwähnen, dass das Ganze in englischer Sprache stattfindet.
Beim diesjährigen Debating Contest im Hans-Carossa-Gymnasium in Berlin wetteiferten Teams aus 10 Schulen, darunter auch zwei aus dem Friedrich-Wilhelm-Gymnasium.
Die Themen (Motions) der beiden Junior-Debatten lauteten:
- This House wants to make Debating a compulsory subject at school.
- This House believes that every parent should attend a puberty class.
In der 3., der Impromptu-Debatte (das Thema wird 30 Minuten vor Beginn bekannt gegeben und muss ohne Hilfsmittel vorbereitet werden) erhielt der Zuhörer interessante „Insider-Informationen“ zum Thema: „This House would not cheat in tests.“
Für unsere Arbeitsgemeinschaft war das ein sehr interessanter Tag und die Motivation, am nächsten Wettbewerb im Juni teilzunehmen, ist groß!
Sabine Beyer, Fachlehrerin für Englisch