Mission Verantwortung: Erfolgscoach zum Selbstmanagment
Am 06. Oktober 2021 hat sich für den Jahrgang 12 die Möglichkeit ergeben, an einem Seminar von Life und Business Coach Bernd Kiesewetter teilzunehmen. Das Thema lautete: Mission Verantwortung: Wie kann ich das erreichen, was ich mir vorgenommen habe?
Mit einem lockeren Einstieg und einer durchaus positiven Einstellung begann das Seminar mit der Frage, was wir denn unter dem Begriff Verantwortung verstehen. Der anregende Vortrag erstreckte sich über drei Stunden, in denen Herr Kiesewetter uns die Bedeutung von Erfolg und Selbstreflektion versuchte zu verdeutlichen und uns Tipps für eine erfolgreiche Bewältigung mit auf den Weg gab.
Um uns Schüler zu inspirieren und zu mahnen, erzählte Herr Kiesewetter ausführlich von seinem Lebensweg. Neugier, Ehrgeiz und Absturz sollten uns erinnern, dass sich, auch wenn man an einen Punkt des Strauchelns angekommen ist, immer eine Möglichkeit gibt, wieder auf die Beine zu kommen, ernsthaftes Bemühen vorausgesetzt. Das Wichtigste sei nur, es zu tun. Klare Ziele, Selbstvertrauen und Strukturierung sollen uns helfen, einen Weg zu finden, den wir für richtig erachten.
Alle Anwesenden, das heißt die Tutorien des Jahrgangs 12 sowie die jeweiligen Tutoren, Frau Ahlers, die die Veranstaltung organisiert hatte, und zwei Vertreterinnen des Fördervereins, die uns dieses Seminar finanziell ermöglicht haben, lauschten dem Vortrag, applaudierten herzlichst und bedankten sich für die Möglichkeit, professionelle Tipps zu erhalten, um persönlich zu wachsen.
Pauline Höpfner, Jahrgang 12
Erfolg braucht Verantwortung!
„Wir müssen Verantwortung übernehmen, um Erfolg zu haben. Und wir haben Verantwortung, wenn wir erfolgreich sind.“ (Bernd Kiesewetter)
Mit diesen Sätzen begann Erfolgscoach Bernd Kiesewetter sein mehrstündiges Seminar in der Turnhalle des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums vor vielen Schülern, Lehrern und Eltern am 6. Oktober 2021.
Der Förderverein des Gymnasiums, der just am Nachmittag dieses Tages sein 30-jähriges Jubiläum feierte, hatte diese Veranstaltung finanziell ermöglicht, um dem Abiturjahrgang die Gelegenheit anzubieten, aus berufenem Munde zu hören, wie man der Verantwortung für das eigene Leben und Wirken noch besser gerecht werden kann.
Herr Kiesewetter begann seine Ausführungen mit der Frage, was Verantwortung eigentlich sei, worauf die Zuhörer sehr unterschiedliche Ansichten hatten, die er alle wohlwollend zur Kenntnis nahm und kommentierte.
Nach dieser Definitionsfindung berichtete er detailliert über sein Leben, welches zunächst sehr erfolgreich verlaufen war, doch aufgrund eigener Verfehlungen fast im Abgrund endete. An diesem Punkt angekommen, gestand er sich seine Fehler ein, analysierte seinen Werdegang und übernahm die Aufgabe, sich, seine Angehörigen und Kollegen aus der schlimmen Situation wieder hinauszuführen, was ihm mit eiserner Willensstärke und immer mit dem Gefühl, Verantwortung zu tragen, gelang.
Einen großen Teil seines Seminars nahmen die Vorstellung und Erläuterung konkreter Handlungsmuster ein. So erklärte er ausführlich die Grundregeln, mit denen man Entscheidungen treffen sollte, und die Stufen der Verantwortung, die man leben müsse. Die Begriffe Glück, Antrieb und Erfolg sowie die Leitwerte für das eigene Leben wurden zusammen mit den Zuhörern erarbeitet, so dass sich jeder angesprochen fühlte.
Der Höhepunkt der Veranstaltung war sicherlich die Selbstevaluation, die in Form einer Zielscheibe zwölf Kategorien enthielt, deren Ist-Zustand auf einer Skala von 1-10 von jedem individuell eingeschätzt werden sollte, um somit herauszufinden, wie zufrieden man wirklich ist.
Insgesamt war der Auftritt Bernd Kiesewetters sehr kurzweilig, verständlich und unterhaltsam. Er verdeutlichte insbesondere den Schülern der Jahrgangsstufe 12 die für das Leben wichtigen Werte, gab Orientierung und kann eventuell auch dazu beitragen, erfolgreich zu sein.
Dennoch gilt es immer, Verantwortung zu übernehmen.
S. Lemke
